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 Sternennacht-WC Geschichte

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Sternennacht-WC Geschichte Empty
BeitragThema: Sternennacht-WC Geschichte   Sternennacht-WC Geschichte EmptyDo Feb 07, 2013 6:29 pm

erstmals die Hierarchie der Katzen:
NEBELCLAN
Anführer Funkenstern-attraktiver Kater mit roten Fell und schwarzen
Streifen
Zweiter
Anführer Finsterschweif-langhaariger, schwarzer Kater mit weißen Punkten
Heiler Kieferblatt-braun, getupfter Kater mit braunen Augen
Krieger (Kater und Kätzinnen ohne Junge)
Sturmwind-großer, grau-gestreifter Kater
Schwarzfleck-schwarz-weißer Kater mit langem Schwanz,
Mentor von Rosenpfote
Spinnenfuß-junger, schwarzer Kater mit giftgrünen Augen,
Mentor von Graupfote
Hagelsplitter-weiß-graue Kätzin mit dickem Schwanz
Blattsprenkel- attraktive braun gescheckte Kätzin
Goldkralle-Kater mit sandig, erdigen Fell und grünen Augen
Tupfenpelz-weiße Kätzin mit braunen Tupfen und olivgrünen Augen

Schüler (über sechs Monde alt, in der Ausbildung zum Krieger)
Rosenpfote- braune Kätzin mit schwarzen Streifen und dickem
Schwanz
Graupfote- hellgrauer, muskulöser Kater
Königinnen Nebelklaue-graue Kätzin mit grauen Punkt auf der Stirn
2

Älteste (ehemalige Krieger und Königinnen, jetzt im Ruhestand)
Steinfels-brauner Kater mit ungewöhnlichen roten Pfoten
Zimtblume-gelb-braun gescheckte Kätzin mit dickem Schwanz
Glanzteich-weiß-bläuliche Kätzin mit dickem Schwanz
Junge (Junge die noch keine 6 Monde alt sind)
Flockenjunges-weiß-graues Junges
Bachjunges-grau-bläuliches Junge mit weißen Tupfen
BLITZCLAN

Anführer Ahornstern-Kater mit goldrot mit orangen Tupfen und grünen
Augen
Zweiter
Anführer Eispelz-Kätzin mit grau mit braunen Flecken und eisblauen Augen,
Mentorin von Schneepfote
Heiler Reifkralle-Kätzin mit hellbraun mit dunkelbraunen Zacken am
Rücken
Krieger Adlerauge -Kater mit braunen Fell mit hellbraunen Tupfen, Mentor
von Flammenpfote
Fleckenherz -Kätzin mit schwarzen Fell, beigen Flecken und
blauen Augen
Mohnfell – Schwarzen Fell und rotbraunen Tupfen
Sandpelz – braune Kätzin mit weißer Schwanzspitze undblauen
Augen
Distelblatt- beige Kätzin mit hellbeigen Pfoten
Farnschweif - dunkelbraun mit bernsteinfarbenen Augen
3
Schwarzkralle- Schwarz mit weißem Bauch, Mentor von
Frostpfote
Silbersplitter –Kätzin mit weißen Fell und schwarzem
Schweif, Mentorin von Honigpfote
Älteste Schlammfleck –grau mit weißen Tupfen und Pfoten, bersteinfarbige
Augen
Streifenblatt –Kätzin mit orangem Fell und hellorangen Streifen
und grünen Augen
Junge Kieseljunges
Schimmerjunges
Funkeljunges
Bernsteinjunges
Krähenjunges
STURMCLAN
Anführer Kupferstern

Zweiter
Anführer Silberschweif

Heiler Aschenfell

Krieger Ampfertatze
Mondpelz
Blütensonne
Fuchsschatten
Grautatze

Schüler Strompfote
Ampferpfote
Kristallpfote
4
Junge Nachtjunges
Rabenjunges
Herbstjunges

Älteste Fleckenpelz
Tupfenpelz
Schlangennarbe
WELLENCLAN
Anführer Felsenstern
Zweiter
Anführer Federblume

Heiler Tüpfelregen

Krieger Seefeder
Kristallkralle
Sonnenstein
Abendherz

Schüler Goldpfote
Schilfpfote
Streifenpfote

Junge Birkenjunges
Beerenjunges

Älteste Lichtkralle
Erdfell
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BeitragThema: Prolog   Sternennacht-WC Geschichte EmptyDo Feb 07, 2013 6:30 pm

„Funkenstern, es ist so weit!“, rief Tupfenpelz. Schnell lugte der Anführer aus dem Bau. Draußen schien alles normal, außer das Tupfenpelz nervös von einer Pfote auf die andere trat. Kieferblatt und Glanzteich rannten in die Kinderstube.
Schnell lief er den kleinen Hügel zur Stube hinunter. Als der Kater bei dem Bau ankam roch er bereits den angenehmen Duft von Milch und Jungen. Drinnen stand Kieferblatt vor Zimtblume die seitlich am Boden lag.
Funkenstern trat ein und sagte beruhigend zu seiner Gefährtin: „Alles wird gut, Zimtblume. Ich bin da, du schaffst das!“. Die Königin blickte auf. Ihre Augen spiegelten Anstrengung, aber dennoch Freude.
Dann plötzlich packte der Heiler ein kleines Fellbündel. Schnell leckte er das Fell gegen den Strich um das Neugeborene zum Atmen zu bringen. Dann fing das kleine Herz an zu pochen und der Kater verkündete erfreut:“Hier ist eurer Junges. Es ist eine Kätzin. Zimtblume, du hast es geschafft!“, und legte es zu ihrer Mutter. Das Junge vergrub sich sofort in das Bauchfell ihrer Mutter und begann zu saugen. Die Kätzin schnurrte laut und leckte es fürsorglich. Funkenstern legte sich zu den beiden und wich nicht von ihnen.
Nach langem sitzen packte der Schlaf den Kater und bald fielen seine Augen zu. Nur kurze Zeit später fand er sich wieder auf einer Lichtung mitten im Wald. Plötzlich raschelte ein Gebüsch und der Anführer zuckte zusammen. Er fuhr seine Krallen aus und stellte sich Kampfbereit hin. Doch kein Angreifer, sondern Himmelsblatt trat hervor.
Die frühere Heilerin mit Sternen im Fell trat näher und setzte sich. Mit funkelnden Augen sah sie ihm tief in die Augen. Wie fixiert starrte sie ihn an ohne etwas zu sagen und der Kater konnte sich nicht von ihr wenden. Dann plötzlich begann er in ihren Augen zu versinken und sah das Fell einer Katze, das mit Krallen überzogen war und eine Stimme war zu hören.
„Hüte dich Funkenstern! Eine Katze wird in deine Welt treten mit schwarzen Streifen wie Krallenspuren, die zukünftigen Kampf vorher sagen werden.“, verkündete die Stimme.
Dann sah er giftgrüne Augen vor sich die so viel zu sagen hatten und die Stimme fuhr fort:
„Sie wird Augen haben, die so grün wie Neid und Schmerz sein, der sie quälen wird und ihr das Herz zu zerreißen droht.“
6
Dann erschienen dem Kater zarte Rosen die diese Katze umhüllten und er roch den unschuldigen Duft von Rosen.
„Diese Katze, die so zart wie Rosen ist und so stark wie ein Löwe sein muss, wird Krieg beenden, aber auch ein Leben. Diese Katze wird der Schlüssel sein, der zu Frieden führt, doch für sie, wird sie der Schlüssel zu Schmerz und Leid sein“, sprach die Stimme weiter und der Anführer hörte kreischende Katzen und Blut und auch Schmerzensschrei die so heftig waren, das er zu Boden ging.
„Wie kann ich dieser Katze nur helfen?“, fragte Funkenstern verzweifelt Himmelsblatt als er wieder auf der Lichtung stand.
„Du kannst ihr nicht helfen. Niemand kann sie vor ihrem Schmerz und Leid beschützen, dass sie erwartet, doch ich verspreche dir, ich werde sie immer auf ihren Weg begleiten und der HimmelsClan wird immer für sie da sein.“, miaute sie und blickte ihn traurig an. Dann begann die Kätzin vor ihm zu verblasen und ließ nur ein blasser glitzernder Umriss da, der bewies, dass die Heilerin wirklich dort erschienen war. „Geh noch nicht! Wer ist sie und was wird geschehen?“, fragte Funkenstern vergeblich doch dann war sein Traum auch schon aus und er fand sich wieder in der warmen Kinderstube neben seiner Gefährtin wieder.
Zimtblume lag mit freudig glitzernden Augen neben ihrer Tochter und schnurrte. Als sie bemerkte das ihr Gefährte wach war, sagte sie zu ihm:“ Hallo, du Schlafmütze. Während du geschlafen hast, hab ich mir einen Namen überlegt. Wie gefällt dir der Name Rosenjunges?“
Wie erstarrt sah er das kleine Fellknäuel an. Es war so unschuldig und dennoch eine bedeutende Katze für alle Clans und noch wichtiger für hn und Zimtblume. „Gefällt er dir nicht?“, fragte die Kätzin nach und sah ihn verwirrt an. „Nein, er ist wunderschön, genau wie unsere Tochter.“, meinte der Kater und stand auf. Er leckte kurz über das Ohr der Königin und wanderte nach draußen. Die Nacht war bereits eingebrochen und die Sterne glitzerten auf dem Himmel.
„Ist es das, was du mir sagen wolltest, Himmelsblatt?“, flüsterte der Anführer. „Das meine eigene Tochter die ist, die Krieg beenden wird und gleichzeitig Leben? Warum meine Tochter, die all dieses leid erleben und lernen muss zu ertragen?“, flüsterte er in den Himmel. Als Antwort glitzernden die Sterne nur noch heller.
Die Worte der Kätzin hallten immer noch in seinem Kopf nach:
„Diese Katze, die zart wie Rosen ist und so stark wie ein Löwe sein muss, wird Krieg beenden, aber auch ein Leben. Diese Katze wird der Schlüssel sein, der zu Frieden führt, doch für sie, wird sie der Schlüssel zu Schmerz und Leid sein.
Und dabei dachte Funkenstern an das liebliche Bild seiner Tochter die eine grauenvolle Zukunft vor sich hat und deren Schicksal in den Pfoten des HimmelsClans liegt.
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BeitragThema: Kapitel 1   Sternennacht-WC Geschichte EmptyDo Feb 07, 2013 6:31 pm

Die ersten Sonnenstrahlen drangen in den Schülerbau, der sich in der Nähe des Waldes und in einer kleinen Einbuchtung befand. Langsam hebte und senkte sich das dunkelbraune Fell einer kleinen Kätzin, die zusammen gerollt da lag. Rosenpfote öffnete ihre giftgrünen Augen. Sie lag in einem Moosnest und spürte die Wärme der Sonnenstrahlen. Neben ihr schlief der zweite Schüler, Graupfote noch tief und fest.
Mit steifen Beinen stand die noch neue Schülerin auf. Vor fünf Tagen wurde sie zur Schülerin ernannt. Damals glänzte ihr schwarz-braunes Fell wie ihre Augen. Ihre Mutter Zimtblume, die damals vor Stolz zu platzen schien, saß in der ersten Reihe. Ihr Vater, Funkenstern verkündete feierlich die heiligen Worte und seine Tochter leckte seine Schulter, worauf Funkenstern sein Kien auf ihren Kopf legte. Danach ging sie zu ihren Mentor, Schwarzfleck der sich sehr über seine Schülerin freute. Später hatte der etwa drei Tage ältere Kater Graupfote den Schülerbau gezeigt und ihr geholfen ein Moosnest zu bauen. „Endlich Gesellschaft! Ich hatte schon gedacht, dass ich bis ich zum Krieger ernannt werde, der einzige Schüler sein werde!“, hatte er damals scherzhaft gesagt.
Nun kannte sie sich schon sehr gut aus. Die Schülerin streckte ihre Glieder und strich sich rasch mit der Zunge über das Brustfell. “Aufwachen, du faule Fellkugel. Spinnenfuß wartet bestimmt schon auf dich. Schwarzfleck und ich wollten doch heute mit euch zwei am Kieselufer beim Wasserfall üben. Also beeil dich!“, sagte Rosenpfote leicht neckisch und sprang aus dem Bau. Das Lager war bereits voller Leben. Finsterschweif hatte eine Jagdrotte los geschickt und teilte gerade eine Morgenpatrouille ein.
Wie sich es die Kätzin gedacht hatte, standen Schwarzfleck und Spinnenfuß schon beim Lagereingang. „Hallo, Rosenpfote. Ich hoffe Graupfote kommt gleich aus dem Bau gesprungen. Geht schon vor, ich warte noch auf dieses graue Fellknäuel, dass heuet als letzter etwas vom Frischbeutehaufen bekommt.“, begrüßte der andere Mentor sie genervt. Schwarzfleck nickte und ging den Lagereingang hinauf, der einen kleinen Hügel hinaufführte. Rosenpfote drehte sich noch ein letztes Mal um, doch nirgends sah sie Graupfote. „Ach Graupfote..“, dachte die Schülerin seufzend.
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BeitragThema: kapitel 2   Sternennacht-WC Geschichte EmptyDo Feb 07, 2013 6:33 pm

Danach folgte sie ihrem Mentor. Als Rosenpfote den Krieger eingeholt hatte fragte sie diesen besorgt, “Glaubst du, dass Graupfote Ärger bekommen wird, weil er Spinnenfuß warten lässt? Er ist doch dein Bruder!“. Schwarzfleck sah ihr in die Augen und streng meinte er zu ihr:“Du weißt das Graupfote selbst schuld ist. Er wusste das wir heute los wollten und er früh aufstehen muss.“. Als sie sich immer noch besorgt weg drehte miaute ihr Mentor:“ Aber mach dir keine Sorgen. Er ist ein junger, starker Schüler und Spinnenfuß mag zwar wütend aussehen, aber er ist nie zu hart zu ihm. Komm, wir sollten weitergehen und schon einmal anfangen.“. Rosenpfote stieß einen Seufzer aus und ging weiter. Nach einer Weile warne sie vor dem umgefallenen Baumstamm, der ausgehöhlt ist und man ihn prima als Durchgang zum Wasserfall nehmen kann. Die Kätzin spitzte die Ohren und hörte bereits den Wasserfall, wie er in den kleinen Teich fiel und roch das salzige Wasser.
Plötzlich rief eine Katze von hinten. Zuerst dachte die Schülerin es wären Graupfote und Spinnenfuß, aber eine schlanke braun gefleckte Kätzin trat aus dem Gebüsch.
„Schwarzfleck, kann ich kurz mit dir reden?“, fragte die Kriegerin. Schwarzfleck drehte sich zu seiner Schülerin um und flüsterte ihr ins Ohr:“geh schon einmal vor, ich komme bald nach.“ Diese nickte und lief zum bewachsenen Röhreneingang. Doch kaum dort angekommen verspürte die braune Kätzin Neugier. Was war so wichtig, das die Kriegerin ihm bis hierher folgte? Leise schlich sie den kleinen Hang hinauf, vorbei am Baumstamm und duckte sich so tief wie sie konnte ins Gebüsch. Endlich hörte sie die zwei Stimmen und sah die beiden Katzen. Die braune Kätzin schmierte um ihn und er leckte liebevoll ihr Ohr. Ihre beiden Schwänze waren ineinander verschlungen. Dann blickte die Kätzin dem Kater tief in die Augen.“Schwarzfleck, mir war heute Morgen schlecht, da ging ich zu Kieferblatt. Diese Übelkeit hatte ich bereits ein paar Tage.“, fing sie an doch dann unterbrach der Krieger sie besorgt.“Bist du krank? Geht es dir nicht gut?“. „Nein, Kieferblatte hat mich angeschaut und gegrinst. Ich erwarte Junge von dir!“, platzte sie heraus. Nun erkannte Rosenpfote die Kriegerin. Es war Blattsprenkel, Schwarzflecks Gefährtin.
Schwarzfleck sah zuerst überrascht aus und dann wurde seine Miene glücklicher. „Das ist wunderbar! Stell die nur vor Junge von uns zwei. Eines wie seine Mutter mit braun gefleckten Fell und eines pechschwarz wie ich selbst!“, schwärmet der Krieger und schnurrte laut. Auch Blattsprenkel schnurrte und für ein paar Minuten hörte Rosenpfote nur das laute Schnurren der beiden und sah wie sich beide ableckten und ihre Schwänze sich noch enger ineinander ringelten. Aber dann sagte Schwarzfleck: „Geh wieder ins Lager. Ich muss noch die Trainingsstunde mit Rosenpfote fertig machen, aber dann komm ich sofort zu dir. Wir können dann zusammen uns etwas vom Frischbeutehaufen holen.“, und er löste sich aus der innigen Haltung. Sie nickte und leckte ihm ein letztes Mal übers Ohr. Dann verschwand sie im Gebüsch und nur mehr Ohr Schwanz war zusehen.
Dann sagte der schwarze Krieger:“Rosenpfote komm raus. Ich kann dich riechen!“. Zuerst überleckte die Schülerin, ob das nur ein Trick war, um zu sehen ob sie ihm wirklich nachspioniert hat. Doch dann beschloss sie sich zustellen. Die Kätzin erschien langsam aus
dem dichten Gebüsch und stand vor ihren Mentor der sie ansah. „es tut mir leid. Ich eiß es war nicht richtig dir so nachzuspionieren, aber…“, fing sie an, doch Schwarzfleck leckte seinen Schwanz auf ihren Mund. Wissend sah er sie an. „Ich weiß warum du das getan hast und das Blattsprenkeln schwanger ist wäre sowieso früher oder später im ganzen Clan bekannt geworden.“, meinte er dazu. Sie blickte ihn eine Weile an dann platze sie heraus:“ Ich freu mich für dich und Blattsprenkel. Eure Jungen werden bestimmt wunderschön und je mehr Junge desto besser für den Clan.“, gratulierte Rosenpfote ihrem Mentor. Der ließ es sich nicht anmerken, doch seine Augen glänzten vor Freude und Stolz auf seine zukünftigen Nachfahren. Auch die Schülerin schnurrte und gemeinsam gingen sie durch den hohlen Baum zum Wasserfall. Dort blieb der Krieger stehen und sprach zur Kätzin: „Deine erste Lektion für dich ist, wie man sich an Beute ran schleicht. Wahrscheinlich glaubst du dass das alles einfach wäre aber es braucht Geduld und die Richtige Haltung für eine gute Jagd. Zuerst zeige ich dir, wie die richtige Kauerhaltung aussieht. Versuche sie mir nachzumachen.“. Er ließ sich in die Kauerhaltung fallen und fixierte ein Blatt. Die folgenden Sekunden schienen wie Minuten zu vergehen. Schwarzfleck spannte sich an und sprang gezielt auf das Blatt. Als er gelandet war steckte das Blatt in einer Kralle. Dann nickte der Kater ihr zu.
Sue versuchte es wie ihr Mentor. Rosenpfote fixierte ein anderes Blatt und sprang, dabei hatte sie aber nicht das Gewicht auf die Hinterbeine gelegt und flog ungeschickt in den Sand. „Nicht aufgegeben“, sagte der Krieger. Sie stellte sich wieder auf und probierte es noch dreimal. Wie beim ersten Mal flog sie ungeschickt in den Sand. Doch beim vierten Mal schaffte sie es. Sie legte das Gewicht auf ihre Hinterbeine, konzentrierte sich nur auf das Blatt und sprang. Zuerst sah es so aus als hätte sie es wieder verfehlt, doch als die Kätzin die Pfote hob, durchbohrte einer ihrer Krallen das Blatt. Dann erklärte der Kater weiter: „Du darfst dich nie in deine Windrichtung stellen, sonst riecht dich die Maus und ist weg, bevor du nur eine Pfote ansetzen kannst. Und pass auf Stöcke und zweige auf. Die sind für uns vielleicht nicht bedeutend, doch bei der Jagd könne sie alle Tiere im Umkreis von vier Katzensprüngen verscheuchen. Sei auch nicht zu konzentrierst, sonst könnte dich jeder Feind angreifen, während du gemütlich einer Eidechse hinterher jagst.“. Rosenpfote hörte aufmerksam zu und versuchte sich die Punkte, die ihr Mentor aufgezählt hatte einzuprägen.
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BeitragThema: Kapitel 3   Sternennacht-WC Geschichte EmptyDo Feb 07, 2013 6:33 pm

Die Sonne stieg langsam herab. Einige Katzen versammelten sich in der Lichtung. Auch Rosenpfote und Graupfote gesellten sich dazu.
Die Schülerin wunderte sich immer noch, warum Spinnenfuß Graupfote mit gehen ließ. Nachdem was er heute getan hatte. Dann trat Funkenstern aus seinem Bau, rief er laut: "Spinnenfuß und Blattsprenkel bleiben hier und passen auf das Lager auf. Schwarzfleck, Hagelsplitter, Sturmwind und unsere beiden Schüler kommen mi auf die große Versammlung. Los geht's!". Er rannte den Eingang hinauf.
Rosenpfote hielt sich neben schwarzfleck und Graupfote. Als sie sich der WellenClan Grenze näherten, stieg ein Knurren in Funkenstern's Kehle auf.
"Was glaubst du macht Funkenstern so zornig? So habe ich ihn noch nie erlebt. Als wären wir in Lebensgefahr. „flüsterte Rosenpfote zu ihren grauen Freund, die das Knurren bemerkt hatte. Doch bevor er eine Antwort geben konnte, rannte ihr Anführer ins feindliche Gebiet. Rosenpfote kribbelte jedes Mal das Fell, wenn sie über Grenzen anderer Clans schritt. Der Fluss plätscherte ruhig weiter und Rosenpfotes Nackenfelllegte sich wieder.
Langsam näherte sich die kleine Katzengruppe dem Versammlungsort. Die Bäume verdichteten sich und der Geruch der verschiedenen Clankatzen, betäubte einen Moment die Nase von der Schülerin. Dann sah sie den Anführerfels aufragen und sie sah, dass Ahornstern, Kupferstern und Felsenstern bereits darauf saßen. Funkenstern sprang sofort auf den Fels und setzte sich auf seinen üblichen Platz. Dabei nickte er allen Katzen zur Begrüßung zu.
Rosenpfote wollte sich zu Graupfote stellen, doch der stand bereits bei einem flammenfarbigen Kater des BlitzClans. Sie fühlte sich ziemlich einsam, doch bevor sie sich nach anderen Schülern umsehen konnte, marschierte eine grau, gefleckter Kater zu ihr.
Er hatte blaue Augen, in denen man glaubte zu versinken und einen muskulösen Körperbau. "Hallo, ich heiße Frostpfote und stamme vom BlitzClan. Und wie heißt du?", fragte der fremde Schüler neugierig. "Ähm.. ich heiße Rosenpfote und bin vom NachtClan..ist das deine erste Versammlung?", antwortete die Kätzin etwas durcheinander. Sie war von diesem Kater überwältigt, doch irgendetwas an ihm machte sie ganz durcheinander."Ja, das ist sie. Endlich lerne ich auch einmal jemanden aus einem anderen Clan. Flammenpfote hat sich bereits einen von deinem Clan geschnappt. und d dachte ich, suche ich mir auch jemanden vom NachtClan.", erklärte dieser und grinste sie breit an. Sie lächelte zurück und plötzlich erhallte ein Jaulen vom Fels.
Ahornstern trat als erster vor und begann zu berichten:" Unser Clan hat zwei neue Schüler zu begrüßen, Flammenpfote und Frostpfote." Frostpfote hielt all den Blicken stand und blickte stolz zu Ahornstern hinauf. Rosenpfote bekam ein kribbeln im Bauch, als sie daran dachte, wenn ihr Name genannt wird. "Auch unsere beute ist gut und lässt sich immer noch leicht fangen. der Clan ist genährt. Doch leider haben wir nicht nur gute Dinge zu berichten. Eine unserer Patrouillen fand Spuren vom SturmClan auf unserem Territorium.", rief er lauter und diesmal wütend. Dabei blickte r zu Kupferstern und verlangte eine Erklärung. "Unser Clan war nie auf eurem Territorium. ich verspreche dir Ahornstern, dass wir nichts des gleichen getan haben. beim HimmelsClan!", miaute Kupferstern zornig zurück.
Dann trat dieser unaufgefordert vor. "Kristaljunges ist nun ein Schüler geworden und wir haben auch einen neuen Krieger in unseren Reihen. Wirbelschweif. Leider ist Waldherz und Hagelschimmer bei einem Unfall ums Leben gekommen. ", sagte der Anführer. Schweigen war die Antwort.
Felsenstern trat vor und begann feierlich zu verkünden: "Wie ihr sehen könnt ist Seestern gestorben und ich habe seine Stelle eingenommen. Wir haben auch einen neuen Schüler bekommen, Goldjunges ist nun Goldpfote." Danach trat Funkenstern vor. "Unser Clan hat neuen Nachwuchs bekommen und meine eigene Tochter Rosenjunges ist nun Schülerin geworden.", verkündete er voller Stolz. Rosenpfote fühlte sich von all den Katzenblicken unbehaglich und starrte auf ihre Pfoten. "Ein neuer Krieger wurde ebenfalls ernannt. Doch nun muss ich zu etwas unerfreulicherem kommen.", sprach ihr Vater weiter. Die Kätzin spürte in ihrem Inneren, dass nun etwas Schlimmes folgen würde.
"Ich, der Anführer des NachtClans fordere vom WellenClan das Felsengebiet am Fluss. Dieses Gebiet gehörte schon immer rechtmäßig dem NachtClan und wir wollen nicht länger auf dieses Recht warten. Wenn ihr unserer Forderung nicht nachkommt, wird es wohl oder übel Krieg zwischen uns geben müssen!", rief er und brach damit endgültig die freudige Stimmung. Nun herrschte knisterten Stimmung zwischen den Katzen der jeweiligen Clans. Felsenstern sah Funkenstern empört und zornig an. "Niemals! Die Felsen gehören uns und wenn ihr sie haben wollt, müsst ihr sie erkämpfen!", fauchte er zurück und sein Nackenhaar stellte sich auf.
"Nun so soll es sein. Die Versammlung ist hiermit beendet.", sprach Funkenstern mit eisiger Stimme und sprang vom Felsen. In seinen Augen sah man eiskalte Wut und Rosenpfote spürte, dass man ihren Vater nun nicht mehr umstimmen konnte. Sie stand hastig auf und rief eine Verabschiedung zu dem symphytischen BlitzClan Schüler zu. So schnell sie konnte holte sie Schwarzfleck ein, der nun grimmig nach vorne blickte. "Das klang nicht gut. Warum hat Funkenstern das gefordert, er weiß ganz genau, dass Felsenstern das Gebiet nie freiwillig abtreten würde.", sprach die Schülerin hecktisch auf ihn ein. Dieser blickte weiterhin nach vorne und sah kein einziges Mal zu ihr.
"Er hat sicher seine Gründe. Du als seine eigene Tochter solltest das am besten verstehen. Allerdings sollte wir und auf Angriffe vorbereiten. Der WellenClan wird sicher nicht tatenlos darauf warten, bis wir sie angreifen.", erklärte der Kater ihr schließlich doch noch. Ihr Mentor lief vor zu Funkenstern um ihm diesen Gedanken mitzuteilen. Rosenpfote wollte erwidern, dass sie das eben nicht verstand. Doch sie seufzte nur und ließ sich zu Graupfote zurückfallen.
"Und hast du jemanden nettes kennengelernt?", fragte ihr Freund sie um vom Thema abzulenken. Gegenseitig begannen sie sich von ihren neuen Freunden zu erzählen. dieser Flammenpfote musste ein sehr netter Kater sein, obwohl Rosenpfote der Schüler auch etwas zu nett vorkam. Sie dachte an das flammenfarbene Fell und musste sofort wieder an den bevorstehenden Krieg denken,
Als die Gruppe wieder im Lager ankam und Spinnenfuß und Blattsprenkel aufsprangen, lief Funkenstern kerzengerade zum Vorsprung vor seinem Bau. Da sprach er auch schon: "Alle Katzen die alt genug sind ihre eigene Beute zu fangen, solle sich hier unter dem Vorsprung versammeln. Rosenpfote setzte sich so weit vorne, wie es nur ging, um alles mitzubekommen. Dann sah sie die meisten Katzen aus ihrem bauen trotten und sich vor dem Vorsprung zu versammeln.
Auch Zimtblume kam aus dem Ältestenbau und setzte sich zu ihrer Tochter. Sie lächelte sie an, doch Rosenpfote sah nur bedrückt zu Boden.
"Heute bei der großen Versammlung verlangte ich vom WellenClan das Felsengebiet am Fluss. ich bat Felsenstern um eine friedliche Lösung, doch er schlug sie ab. Nun sollten wir uns auf einem Angriff unserer seid und ihrer seit vorbereiten. Alle Krieger werden das Lager ausbauen und die Schüler werden nun hauptsächlich Kamftechniken gezeigt. Auch die Ältesten sollte sich vorbereiten", sagte er und sah verstohlen zu Zimtblume.
"Die Patrouillen werden verdoppelt und eine jetzt sofort los geschickt. Hagelsplitter, Sturmwind und Blattsprenkel werden an der Grenze des WellenClans patrouillieren. ich werde selbst Wache im Lager halten. Und alle Jagdpatroullien werden mit mindestens einem Krieger losziehen.", erklärte der Kater weiter und wartete auf Kommentare.* Das hätten wir alles nicht, wenn du nicht noch mehr gefordert hast, von jemanden, von dem du weißt, dass er nie verhandelt!*, wollte Rosenpfote rufen, doch sie verkniff es sich.
Zimtblume blickte besorgt und ging mit Finsterschweif zum Bau des Anführers um dort später mit Funkenstern zu reden. Rosenpfote blickte bedrückt zu Schwarzfleck, der mit seinem Schwanz nervös peitschte. Dann ging er zu Blattsprenkel und verschwand mit der Gefährtin im Bau der Krieger. Rosenpfote sah zornig zu ihrem Vater empor, der immer noch den Rückzug seiner Clangefährten mit ansah.
Plötzlich wurde sie von einer Pfote an gestupst. "Willst du hier nach lange rumstehen oder willst du mit mir mitkommen?", fragte Graupfote sie. Die Schülerin schüttelte den Kopf und wanderte mit ihm in den Bau der Schüler. Dort ließ sie sich auf das Moos fallen.
Während Graupfote bereits leicht schnarchte, drehte Rosenpfote sich noch umher. Sie konnte nicht schlafen, denn ihre Gedanken über ihren Vater, von dem sie immer dachte, dass er weise sei, über den WellenClan, der nun bald ihr Feind sein wird, den bevorstehenden schlachten, bei denen sie Katzen töten musste, die nichts für die Sturheit und Dummheit ihrer Anführe etwas konnten und zu guter Letzt auch über Frostpfote. Sein grau, geflecktes Fell und sein tiefblauen Augen kreisten in ihrem Kopf umher. Sie mochte ihn, sehr sogar und vielleicht auch zu sehr. Doch er schien ihr Halt zu geben mit seiner Stärke, die kein anderer ihr geben konnte...
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BeitragThema: Kapitel 4   Sternennacht-WC Geschichte EmptyDo Feb 07, 2013 6:34 pm

Rosenpfote sprang mit aller Kraft, doch schwarzfleck wich ihr geschmeidig aus. Sie landete hart im Sand und als sie aufstand, spürte sie einen leichten Schmerz in ihrer Schulter. Doch dies ließ sich die Schülerin nicht anmerken und schüttelte sich einmal Kräftig.
Als sie heute von ihrem Mentor zum Training aufgeweckt wurde, musste sie immer noch an die Geschehnisse des letzten Abends nachdenken. Das ganze Lager war wach gewesen und jeder, selbst die Ältesten und Jungen haben mitgeholfen.
"Du musst auf deinen Gegner achten und voraus sehen wie er reagieren wird. Versuch es nochmal!", schärfte Schwarzfleck ihr ein und stellte sich wieder in Position. "Du hast auch gut reden!", miaute sie zurück und sprang ein weiteres Mal. Diesmal sah die Kätzin das Ausweichmanöver des Katers sehen und landete aus seinem Rücken. Dieser rollte sich ab und versuchte Rosenpfote und versuchte die Schülerin am Boden zuhalten. Doch sie bearbeitete den schwarzen Bauch des Kriegers, bis dieser sie losließ und einmal über sein Bauchfell leckte. "Gut gemacht, Rosenpfote. Das war hervorragend! Aus dir wird einmal eine gute Kämpferin werden!", lobte er sie. Rosenpfotes Brust wurde warm und sie fühlte Stolz.
Aber ihr bauch begann lautstark zu knurren und Schwarzfleck lächelte. "Wie wär's mit einer Pause? Geh was jagen!", schlug er vor und die Schülerin stürzte davon. Nach einer Weile blieb sie stehen und begann zu schnüffeln, aber statt Beutegeruch zu riechen, flog Rosenpfote ein bekannter Geruch entgegen. Ein salzig, frischer Geruch...WellenClan!
Die Kätzin roch noch einmal und bewegte sich langsam auf die Katze zu. Dann als sie sicher war, die Katze entdeckt zu haben, spannte die Schülerin ihre Muskeln an und sprang mit aller Kraft auf einen Busch. Ihre Pfoten stießen auf Fell und sie fuhr ihre Krallen aus um mit diesen tief und fest ins Fleisch des fremden Katers z stoßen. Die Katze stieß einen Schmerzensschrei aus. Der Fremde rollte sich ab und drückte sie mit seinem Rücken zu Boden. Für einen Moment war Rosenpfote unter dem Körper des Katers und bekam keine Luft mehr. Doch dieser drehte sich und hielt sie mit seinen großen, kräftigen Pfoten am Boden. Sie sah seinen braun, getigerten Bauch und dann wisperte der fremde ihr zu: "Du solltest dich nicht mit jemanden anlegen gegen den du keine Chance hast!". Der Kater drückte noch fester zu und Rosenpfote glaubte, dass er sie einfach zerquetschen wollte. Plötzlich ließ der braune Kater wieder los und verschwand in den Büschen.
Rosepfote zögerte keine Sekunde und ließ zurück zum Trainingsplatz. schwarzfleck fraß gerade einen Vogel und sah erstaunt zu ihr. "Was ist denn mit dir..", fragte er überrascht, doch sie schnitt seinen Satz ab. "ich habe einen WellenClan Kater angegriffen und ich fürchte er war nicht nur ein Späher. ich vermute sie greifen uns an!", plapperte die Kätzin und sah ihren Mentor verzweifelt an. Dieser sah geschockt drein, fasste sich aber wieder und rannte los. Die Schülerin lief ihm hinterher. Als die beiden bereits in der Nähe des Lagers kamen, hörten die beiden kreischende, kämpfende Katzen. Angst breitete sich im Herzen von Rosenpfote aus und sie spürte dass ihr Herz raste. Was wenn ihre Eltern tot waren, oder Graupfote? was wenn die Krieger bereits den ganzen Clan ausgelöscht haben? Oder der WellenClan in der Überzahl war?
Da sah sie bereits den Lagereingang und die beiden Katzen stürmten in das Lager. Die Schülerin sah wie Hagelsplitter sich mit einem Kater am Boden wälzte und Sturmwind mit Steinfels eine Kriegerin die Ohren zerfetzte und ihr Gesicht mit Kratzern übersäte.
Als sich Rosenpfote umdrehte sah sie Schwarzfleck bereits im Getümmel und nun entdeckter sie auch ihren Vater. Sie schweifte hektisch mit ihren Blick über den Kampf und entdecke den Kater wieder, den sie angefallen hatte. Jetzt erkannte die Schülerin auch, dass er ein Krieger war, jung und höchstwahrscheinlich erst frisch ernannt, aber ein Krieger. Sie hatte mit einem ausgebildeten Kater gekämpft. Was hatte sie nur getan? Er hätte sie töten können! Der Krieger beugte sich über Finsterschweif und bieß ihm in die Schulter. Dieser stieß einen Klagelaut aus.
Und jetzt hörte sie einen Schrei aus dem Bau der Ältesten. Rosenpfote hatte große Sorge um ihre Mutter und rannte in den Bau. Sie hoffte, dort nicht Zimtblume zu finden. Die Schülerin drang in den dämmriegen Bau und entdeckte einen leblosen Körper, der am Boden lag. Über den Körper eine Kätzin gebeugt, die sie nun wütend anblitzte.
Die Kriegerin sprang Rosenpfote an, diese wich aber geschickt aus und verpasste der Kätzin einige Kratzer und eine blutige Nase. Plötzlich tauchte Spinnenfuß mit Graupfote im Eingang auf. Nun hatte die Kätzin Spinnenfuß im Visier und sprang ihn an. Zusammen rollte si aus dem Bau heraus und kämpften draußen weiter. Graupfote bewegte sich langsam auf die leblose Katze zu. "Wer..wer ist das?", fragte der Schüler heiser und sah sie mit großen Augen an. Rosenpfote sah zum ersten Mal genauer hin und entdeckte, dass es eine Kätzin ist. Nun sah sie sich das Fell an und erkannte, dass es bläulich, mit weißen Flecken war. Frustriert sah die Schülerin zu ihrem Freund. "Es ist Glanzteich.", sagte sie leise. Die Kätzin noch einmal hin und erkannte keine Lebenszeichen mehr. Sie musste bereits beim HimmelsClan sein. Rosenpfote setzte sich und legte ihre Nase in das Fell. Graupfote tat es ihr nach. "Wir müssen es Spinnenfuß und schwarzfleck sagen. Du sagst es deinem Mentor und ich meinem", sagte Graupfote nach einer Weile. Rosenpfote nickte nur stumm und sah traurig auf die Kätzin. Das wird schwarzfleck sehr schmerzen. Wie sie wusste, war Glanzteich die utter, der zwei Brüder gewesen und sie hatten alle eine enge Bindung zu ihrer Mutter, weil ihr Vater früh gestorben war.
Nachdem Graupfote aus dem Bau getreten war, machte sich auch nun die Schülerin auf dem Weg. Auf der Lichtung waren nur mehr NachtClan Katzen zusehen. Kieferblatt, der braune heiler, war über eine Kätzin gebeugt, die sie vorher noch nicht gesehen hatte. Aus Neugier kam die Schülerin näher und hörte Kieferblatt murmeln: "Lebe wohl Tüpfelregen. Die Kriegerahnen werden dich im HimmelsClan willkommen heißen."
Rosenpfote trat langsam näher und fragte ihn leise: "Kieferblatt? Wer ist Tüpfelregen? Ich habe sie zuvor noch nie gesehen."
"Sie ist...war die Heilerin des WellenClan und gute Freundin von mir. Sie wurde in der Schlacht getötet..arme Tüpfelregen", erklärte er ihr und schloss dabei seine Augen. Sie spürte, dass der Kater Zeit für sich brauchte und machte sich auf die Suche nach Schwarzfleck. dabei entdeckte sie Sturmwind und nebelklaue und ebenfalls Spinnenfuß, dessen Wunden noch bluteten und einige von der Kriegern stammten. Sie lebten noch, doch wie viele Katzen haben sie verloren? Eines wusste sie bereits. Sie hatten eine Katze zu fiel verloren!
Dann entdeckter die Schülerin ihre Eltern. Das rot, schwarz gestreifte Fell ihres Vaters und das braun, gefleckte Fell ihrer Mutter berührte sich und beide berührten sich mit ihren Nasen. Schnell machte sie sich auf zu ihnen. " Mutter! Vater! Ihr lebt! Ich bin so froh, dass ihr noch lebt. leider muss ich euch etwas trauriges berichten.", rief sie, während sie leiser wurde, als sie von Glanzteich sprach. Funkenstern und Zimtblume sahen beide auf und Funkenstern sprach ruhig: "Welche traurige Nachricht bringst du uns?". Rosenpfote sah einige Kratzer an der Flanke des Anführers und eine böse Stelle an seinem Schwanz. Dann atmete sie aus und erzählte langsam und zögernd was passiert ist. Zimtblume wirkte nachdenklich und zutiefst bedrückt und traurig. Ihr Vater hörte bis zum Schluss genau zu, sein Ausdruck wurde finsterer, doch man erkannte keine Trauer. Nur Zorn und Schuld. Rosenpfote wunderte sich über das Verhalten ihres Vaters. Schließlich hatte er doch diesen Krieg herbei gerufen und wusste über die Konsequenzen Bescheid.
"..Da fand ich sie Tod. Sie war bereits kalt und ich erkannte, dass es zu spät war. Graupfote lief los um es Spinnenfuß zu sagen und ich..ich werde es Schwarzfleck erzählen.", schloss sie und stieß einen Seufzer aus. Funkenstern nickte und ging zu Kieferblatt um ihm die traurige Nachricht mitzuteilen.
Rosenpfote hielt Ausschau nach ihrem Mentor und obwohl jeglicher teil in ihr sich dagegen sträube, wusste sie, dass sie es ihm sagen musste. Dann sah die Kätzin zu ihrer Mutter und fragte sie, ob sie wisse, wo Schwarzfleck sei. Diese deutete nur mit dem Schwanz auf eine kleine Öffnung, die mit Efeu überwachsen war. Dort befand sich die Kinderstube und als die Schülerin bereits vor dem Eingang saß, hörte sie das aufgeregte Maunzen von Jungen und Stimmen von Erwachsenen. Bevor sie eintrat holte sie noch einmal tief Luft und ging hinein. Als sie dem Eingang folgte, sah sie für einige Momente nur schwarz. das Licht hier drinnen war dunkler, als auf der Lichtung und ihre Augen mussten sich erst daran gewöhnen. Dann erkannte sie, dass sie im Bau angelangt war und dort sah sie Nebelklaue sitzen, die zuvor noch draußen war. Sie schaute den zwei Jungen beim Spielen zu, dann sah sie Rosenpfote und begrüßte diese:" Oh, hallo Rosenpfote. ich habe dich gar nicht gehört. Kennst du meine Jungen schon? Das ist Flockenjunges", sie deutete dabei auf das weiß, graue Junge," und das ist Bachjunges.". Diesmal deutete sie auf das grau, bläuliche, dass sie wieder schmerzlich an Glanzteich erinnerte. Die beiden wälzten sich am Boden und nahmen keine Notiz von ihr.
"Sie sind sehr hübsch! Ist schwarzfleck da?", fragte die braune Kätzin und die Königin nickte und deutete auf eine Ecke, die etwas im Dunklen lag. Dort sah sie den Kater neben seiner Gefährtin saß.
Langsam trat Rosenpfote zu ihnen und erkannte, dass Blattsprenkel bereits einen rundlichen Bauch bekam. "schwarzfleck, ich muss mit dir reden. Könne wir dafür raus gehen?", fragte sie ihn.
Dieser nickte und ging voraus aus dem Bau. Die Königinnen sahen besorgt nach und Rosenpfote spürte einen Knoten in ihrem Bauch. Wie sollte sie ihm nur sagen, dass seine Mutter gestorben ist?
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BeitragThema: kapitel 5   Sternennacht-WC Geschichte EmptyDo Feb 07, 2013 6:35 pm

Also ich noch weitere, aber lest mal die ersten 5 Kapitels ! Freu mich immer über Kommentare Very Happy
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Schwarzfleck führte sie aus dem Bau in den Wald hinein und nach einiger Zeit, die voller schweigen war, richtete sich ihr Mentor an sie uns setzte sich: " Also, was wolltest du mir sagen?" Rosenpfote sah zu Boden und grub ihre Krallen krampfhaft in den Boden und fuhr sie ein und aus. "Ich..ähm.. wie geht es dir eigentlich? Bist du verwundet und warst du schon bei Kieferblatt?", sagte sie schnell um abzulenken. Sie wusste, dass sie das nicht konnte. Egal, wie sehr die Kätzin sich ansträngte. "Mir geht es gut. hab nur ein paar Kratzer abbekommen und ja ich war bereits beim Heiler. Aber ich spüre, dass das nicht der Grund ist, dass du mich sprechen wolltest. was ist los?", antwortete er und versuchte sie mit seinen dunklen Augen zu verstehen. "Also gut..es ist wegen...Glanzteich.", begann sie und konnte ein Zittern nicht verhindern. "Sie.. sie ist...t-..Tod.", sprach sie dann. Hilflos blickte die Schülerin zu Boden und sprach weiter: "Sie wurde von einer WellenClan Katze getötet und ich kam zu spät. Ich...es tut mir leid..wäre ich nur früher...ich bin schuld." Nun schluchzte sie fast doch sie musste sich zusammen reißen. Sie musste nun für ihren Mentor da sein. Dann wagte Rosenpfote es auch in seine Augen zu blicken, die nun glasig waren und ins leere starrten. Aus Ratlosigkeit, schmierte sie sich zu ihm. nach einer halben Ewigkeit sprach er wieder mit fester Stimme: "nein, Rosenpfote. Du hast keine schuld an dem. Du hast dein bestes gegeben, doch niemand hätte sie retten können. Sie war die älteste der Ältesten und ihre Zeit war da. Nun hat sie ihren Frieden.“ Sie blickte zu ihm auf und lächelte. Er hatte sich wieder gefasst und selbst Rosenpfote etwas getröstet.
Doch Schuldgefühle nagten immer noch an ihr und sie brauchte Zeit für sich, deswegen schlug sie vor, dass Schwarzfleck ins Lager zurück kehren sollte um dort zu helfen. der Kater verschwand in den Büschen und Rosenpfote war nun alleine. Sie hörte still den Geräuschen des Waldes zu, das Singen der Vögel, den Wind. Doch klopfende Schritte störten diese Ruhe und Rosenpfote spitzte die Ohren. Sie roch einen mausigen, erdigen Geruch und erkannte ihn sofort. BlitzClan! Ihr Fell sträubte sich im ersten Moment, doch dann fiel ihr ein, dass sie in der Nähe der BlitzClan Grenze war. Neugier packte sie und noch etwas, dass sie nicht benennen konnte. Sie fühlte Sehnsucht! Sehnsucht nach Frostpfote und so schlich sie sich so nahe an die Grenze, wie sie konnte. Dann lauschte sie und hörte drei, nein vier Stimmen. Eine Patrouille also. Dann sah sie sie von fernen kommen. die Schülerin erkannte zwei Krieger und wie es schien ihre beiden Schüler. Die Kätzin sah sie die beiden näher kommen und erkannte graues Fell. Frostpfote! Das musste er sein, sie musste mit ihm sprechen!
Als sie bei ihr vorbei kamen, war Frostpfote das Schlusslicht und deswegen flüsterte sie ihm zu. " Psst, Frostpfote!", flüsterte sie. der BlitzClan- Schüler drehte sich um und untersuchte die andere Uferseite mit zusammengekniffenen Augen. Da trat Rosenpfote aus dem gebüsch und zeigte sich dem Kater. "Hallo, Frostpfote. Rosenpfote von der großen Versammlung. weißt du noch?", rief sie u ihm. da begannen seine Augen zu strahlen und sein Nackenfell glättete sich wieder.
"Ach du ist das! ich dachte schon ich müsste mich bereit machen zu kämpfen. Schön dich zu sehen!", rief er zurück und nahm sie dann unter die Lupe. Danach fragte er: " Was ist denn mit dir passiert?"
"Ach das! nur ein paar Kratzer."
"ich hoffe nichts Ernstes", meinte Frostpfote, als plötzlich ein Ruf erklang. "Frostpfote? Wo steckst du nur?" Dieser warf Rosenpfote einen Blick zu. "ich muss los. Sonst schicken die noch einen Suchtrupp nach mir, schön dich wieder gesehen zu haben! Hoffentlich bald wieder!", rief er und sauste im Unterholz davon.
Sie sah ihm noch eine Weile lang nach, dann flüsterte sie.“Hoffentlich bald, sehr bald..". Dann lief sie wieder zum Lager und als die Kätzin auf der Lichtung stand, sah sie die Katze bereits wieder geschäftig arbeiten.
Doch da hörte Rosenpfote den Ruf ihres Vaters, der am Vorsprung stand. "Alle Katzen die alt genug sind ihre eigene Beute zu fangen, mögen sich hier unter dem Vorsprung versammeln!", sprach Funkenstern und wartete. Rosenpfote setzte sich ins Gras und sah sich um. Alle katzen schienen da zu sein.
"Ich habe leider einen Tod zu berichten. Glanzteich ist zum HimmelsClan gegangen und weilt nun unter unseren Ahnen.", begann der Kater. Laute Klageschreie ertönten. darunter waren auch die Rufe ihrer Mutter und die von Spinnenfuß. Aber schwarzfleck blieb stumm und sah zu Boden.
"Die Ältesten, Zimtblume und Steinfels werden sie begraben und wir werden später eine Totenstille halten. Doch nun zum WellenClan. Er hat uns zwar angegriffen, doch wir sind stark. Ab sofort wird es doppelt so viel Kampftraining geben und Sturmwind, Blattsprenkel und Hagelsplitter werden damit beginnen einen Schutzwall für das Lager zu errichten. Wenn sie einen weiteren Angriff im Lager planen, sind wir gut geschützt. Nebelklaue, du wirst dem Kriegern helfen und Zimtblume wird sich um die Jungen sorgen.
In fünf Tagen werden wir angreifen!", verkündete der Anführer und trat vom Hang. Zustimmung des Clans war zu hören und es bildeten sich kleine Gesprächsgruppen.
Rosenpfote sah Graupfote schockiert an. Sie hatten nun doppelt so viel zu tun und einen Kampf vor sich!
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BeitragThema: Re: Sternennacht-WC Geschichte   Sternennacht-WC Geschichte EmptyFr Feb 08, 2013 6:53 pm

Coooooooooooooooooooool, hatte echt Freude beim lesen Wink
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BeitragThema: Re: Sternennacht-WC Geschichte   Sternennacht-WC Geschichte EmptySa Feb 09, 2013 5:01 pm

Danke Very Happy
Hoffe es gefällt noch mehr Leuten
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